Polyzystisches Ovarialsyndrom: Symptome und Behandlung

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Polyzystisches Ovarialsyndrom ist nicht neu und hängt größtenteils mit verschiedenen gesundheitlichen Problemen zusammen, die mit Menstruation bei Frauen einhergehen. Das PCO-Syndrom ist eine komplexe und chronische Erkrankung, die aufgrund von hormonellen Problemen entsteht und zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führt. Betroffene Frauen sind oft insulinresistent, übergewichtig, leiden unter Entzündungen und führen ein stressiges Leben.

Bei Frauen, die an PCOS-Syndrom leiden, ist die Wahrscheinlichkeit, Angststörungen und Depressionen zu haben, dreimal höher als bei anderen. Der Zusammenhang ist auf verschiedene physische, emotionale und soziale Faktoren zurückzuführen. Die Symptome bleiben meistens unbemerkt und unbehandelt.

Um mit den Symptomen von polyzystischem Ovarialsyndrom zurechtzukommen, gilt es, sich darüber im Klaren zu sein, was Gefühlsschwankungen auslöst. Bei der Erkrankung handelt es sich um eine ernstzunehmende Störung, die das allgemeine Wohlbefinden negativ beeinflussen kann, wenn sie unbehandelt bleibt. Um die Symptome zu lindern, ist es wichtig, das PCOS-Syndrom zu verstehen und sich über die Erkrankung, ihre Behandlung und die Möglichkeiten der Unterstützung zu informieren. Das Gute an einer Behandlung von PCOS-Syndrom ist, dass damit auch die zugrunde liegenden Beschwerden geheilt werden. Zum Beispiel werden Frauen vorgeschlagen, die insulinresistent sind, sich kohlenhydratarm und zuckerfrei zu ernähren. So wird Übergewicht vorgebeugt und ein gesundes Gewicht aufrechterhalten, was wiederum einen wichtigen Schritt zu einem gesunden Leben darstellt.

Depressionen, Angstzustände und Gefühlsschwankungen gehören zu den Hauptsymptomen des PCOS-Syndroms, die jedoch mit den folgenden Tipps behandelt werden können:

  • Ändern Sie Ihren Lebensstil. Fokussieren Sie sich eher auf die Verbesserung Ihres Lebens im Allgemeinen als auf kurzfristige Änderungen wie einen bestimmten Diätplan oder Meditation für ein paar Tage. Trainieren Sie mindestens 30 Minuten täglich, vermeiden Sie Stress und bleiben Sie immer am Ball, was Ihre Ziele betrifft.
  • Auch wenn keine konkreten Studien vorliegen, die belegen, dass Antidepressiva gegen PCOS-Syndrom hilft, sind Medikamente wie Metformin wirksam gegen Symptome wie Angst und Depressionen.
  • Üben Sie Achtsamkeit zum Beispiel mithilfe von Yoga, geführter Meditation, Atemübungen und Entspannungstechniken, die gegen Stress und Angst Abhilfe schaffen.
    Das Leben mit PCOS-Syndrom kann schwierig sein. Körperliche Faktoren wie Übergewicht, übermäßige Gesichts- und Körperbehaarung, Akne und der Mangel an körperlicher Fitness und Motivation können Betroffenen zu schaffen machen. Daher ist es umso wichtiger, sich einen gesunden Lebensstil zu eigen zu machen.

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