Die Wichtigkeit von mentaler Gesundheit für Mütter

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Während der Covid-19-Pandemie wurde die Bedeutung von mentaler Gesundheit für Mütter zunehmend deutlicher. Schwangerschaft könnte das Risiko für Depressionen oder Angst besonders nach der Geburt steigern. Studien haben gezeigt, dass Depressionen und Angst seit dem Ausbruch der Pandemie an Häufigkeit zugenommen haben, was größtenteils auf gesundheitspolitische Leitlinien wie räumliche Distanzierung zurückzuführen ist, die Gesetzgeber vorschreiben.

Auswirkungen der Pandemie auf Schwangerschaften

Beschränkungen für das Vorhandensein von nicht medizinischen Personen vor, bei und nach der Entbindung kann zu vermehrtem Stress, Angst und Unzufriedenheit bei werdenden Müttern führen. Emotionale Risikofaktoren könnten einem erhöhten Risiko für Frühgeburt, geburtsbedingtes Trauma und schwache Bindung zwischen Mutter und Neugeborenen zugrunde liegen. Eine qualitative Studie untersuchte die Auswirkungen der Pandemie auf amerikanische Schwangerschaften und wies anhand von vielen Beispielen auf den Zusammenhang zwischen der Pandemie und den Erlebnissen von werdenden Müttern hin.

An Lösungen arbeiten

Viele Mütter wussten nicht viel über den Impfstoff oder die Auswirkungen von Covid während der Schwangerschaft. Das Risiko durch Covid führte zu großen Ängsten davor, an ein Beatmungsgerät angeschlossen zu werden und zu sterben. Werdende Mütter hatten das Gefühl, dass sie aufgrund der Pandemie-bedingten Beschränkungen nicht von Menschen unterstützt wurden, die andernfalls für sie da gewesen wären.

Verhinderung von Kindesmissbrauch und Unterstützng der Familie

Der April ist der Monat der Prävention von Kindesmissbrauch, und Missbrauch und Vernachlässigung von Kindern können langanhaltende Auswirkungen auf individuelle Personen haben. Der Bericht 2021 über Kindesmissbrauch zeigt, dass 8 von 1000 Kindern Missbrauch und Vernachlässigung zum Opfer gefallen sind. Häusliche Gewalt und Drogenmissbrauch zählen zu den größten Risikofaktoren für Kindesmissbrauch und -vernachlässigung. Zu den Schutzfaktoren für Kinder hingegen gehören Fürsorge und Bindung, Wissen über Elternschaft und Kindesentwicklung, elterliche Belastbarkeit, soziale Beziehungen, konkrete Unterstützung für Eltern und soziale sowie emotionale Kompetenz von Kindern.

Macht der Vergebung für mentale Gesundheit

Eine neue Studie zeigt, dass Vergebung gut für die mentale Gesundheit ist. Psychologen zufolge kann ein säkularer Ansatz zur Vergebung eine nützliche Strategie für eine bessere Gesundheit darstellen. Es gibt Bücher und darin enthaltene Übungen und Vorgaben, die Menschen ermöglichen, Gefühle von Angst und Ressentiments zu erkunden und zu lernen, wie sie diese loswerden können.

Relevante Links zum Thema: https://thehealthy-mother.com/de/warum-ist-folsaeure-wichtig-fuer-die-schwangerschaft/