Tipps zur positiven Erziehung

232

Positive Erziehung ist ein guter Weg, um die Interessen und Rechte Ihres Kindes zu respektieren. Zu den Grundprinzipien gehört es dabei, die Ziele bei der Erziehung zu identifizieren und durch ein besseres Verständnis zur Problemlösung beizutragen. Auf diese Weise fühlen sich Kinder dazu ermutigt, ihre Meinung mitzuteilen, und die Bindung zwischen Eltern und Kind ist somit gestärkt.

Vorteile einer positiven Erziehung

Erziehung folgt nicht immer einer geraden Linie. Oft müssen Eltern eine wichtige Rolle spielen, um eine stärkere Eltern-Kind-Beziehung aufzubauen. Eltern zeigen Respekt gegenüber der Entscheidung des Kindes und erwarten im Gegenzug Gleiches. So entsteht eine vertrauliche Bindung zwischen Eltern und Kind.

Wenn sich Eltern für eine autoritäre Erziehung entscheiden, wachsen Kinder mit mangelnder Selbstachtung und Selbstvertrauen auf. Da eine autoritäre Erziehungsweise aller Wahrscheinlichkeit nach mentale Instabilität wie Depression nach sich ziehen kann, empfiehlt sich eine positive Erziehung als die bessere Wahl, wenn Sie ein besseres Ergebnis erreichen wollen, das für Ihr Kind ein Leben lang von Dauer ist.

Durch eine positive Erziehung bieten sich neue Möglichkeiten für Kinder an, zum Beispiel übernehmen sie Führungsrollen in der Zukunft. Denn Kinder werden sozusagen auf das Leben vorbereitet, anstelle dazu gezwungen zu werden, Anweisungen zu befolgen. Das Kind kann seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen und hat die Möglichkeit, seine Leidenschaften in vollen Zügen auszuleben. Dadurch, dass es seine Hobbys entdecken kann, wird ihm die Tür für Kreativität geöffnet.

Positive Erziehung im täglichen Leben

Eine positive Erziehung ist engagierter und kreativer. Sie will verstehen, wofür sich das Kind interessiert, damit entsprechend vorgegangen werden kann. Ein Einheitsansatz wie bei autoritärer Erziehung ist Fehlanzeige! Kinder werden dazu angehalten, bei Entscheidungen konstruktiv mitzumischen und für neue Ideen offen zu sein. Anstelle zu schreien, Drohungen auszusprechen und zu bestrafen, wird gegenseitiges Verständnis und Respekt füreinander gefördert.

Eltern können diesen Erziehungsstil im täglichen Leben einsetzen. Zum Beispiel können sie das Kleinkind nach seiner Meinung fragen, wer beim Familienessen wo sitzen sollte. Eltern sollten mit ihren Kindern reden, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden. Gleiches gilt zum Beispiel auch für den Familienurlaub, Eltern können das Kind in die Reiseplanung mit einbeziehen und den Urlaub auch nach seinen Wünschen zu gestalten.

Relevante Links zum Thema: https://www.triplep-parenting.net/global/triple-p/?cdsid=qpeinnp8n5rnnn9d41r6s7hbkl