Bei der Co-Regulation handelt es sich um einen Prozess, der Kindern hilft, ihre Gefühle besser unter Kontrolle zu halten. Co-Regulation bietet eine Vielzahl von Vorteilen, unter anderem das Verhalten von Kindern besser zu regulieren. Allerdings ist es kein Leichtes, diese Verhaltensweisen dem Nachwuchs anzuerziehen, denn jedes Kind tickt anders und verfügt über eigenes Verständnisniveau, was Eltern bei der Co-Regulation mit berücksichtigen sollten. Nachfolgend stellen wir Ihnen einige Wege zur Co-Regulation vor.
Regulieren Sie sich selbst
Wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihre Gefühle selbst zu kontrollieren und zu bewerten, sollten Sie dieses nicht bei Ihrem Kind anwenden. Für Eltern stellt es eigentlich eine große Herausforderung dar, sich Selbstregulierung anzueignen. Machen Sie sich deshalb mit Ihrer Umgebung vertraut, um es zu meistern. Positives Selbstgespräch kann hierbei auch sehr hilfreich sein.
Sie sind nicht hier, um das Kind zu bestrafen
Bei der Co-Regulation geht es nicht um Recht und Ordnung. Mit dem Prozess gehen keine Bestrafungen einher. Vergessen Sie nicht, dass Kinder sich in einem Lernprozess befinden und daher ist es durchaus normal, dass sie Fehler machen. Da Kinder über ein eingeschränktes Urteilsvermögen verfügen, sind sie auch sehr anfällig für Fehler. Genau aus diesem Grund greifen Sie als Eltern auf Co-Regulation zurück, damit sie selbstbewusste Menschen werden.
Lassen Sie Emotionen nicht außer Acht
Das Ziel bei der Co-Regulierung besteht darin, dass Kinder lernen, wie sie ihre Gefühle kontrollieren können. Daher legen Sie einen großen Nachdruck auf Emotionen, beispielsweise geben Sie Ihrem Nachwuchs zu verstehen, warum es nicht gut ist, wenn er sich in einer bestimmten Weise fühlt. Wenn Sie es beim ersten Mal nicht begreifen, wiederholen Sie es.
Seien Sie einfühlsam
Seien Sie emotional anwesend für Ihr Kind, wenn es Sie braucht. Reagieren Sie auf seine Ängste und suchen Sie das Gespräch unter vier Augen. Da sich Kinder an Eltern orientieren, gehen Sie mit gutem Beispiel voran.
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