Alles, was Sie über Depressionen wissen sollten

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Eine Depression ist eine Stimmungsstörung. Sie zeichnet sich durch Verlustgefühle, Traurigkeit oder Wut aus, und stellt eine Hindernis für das tägliche Leben des Betroffenen dar.

Depressionen kommen außerdem auch ziemlich regelmäßig vor. Laut den Daten von Centers for Disease Control and Prevention leideten 18.5 Prozent der amerikanischen Erwachsene nach eigener Aussage unter depressiven Symptomen in einem 2-Wochen-Zeitraum im Jahr 2019.

Auch wenn Depression und Trauer Gemeinsamkeiten aufweisen, unterscheidet sich eine Depression von der Trauer, die man nach dem Tod eines geliebten Menschen empfindet oder von der Traurigkeit, die ein schmerzhaftes Ereignis im Leben verursacht. Trauer löst in der Regel keinen Selbsthass oder Verlust der Selbstachtung aus, wobei bei einer Depression zu diesen kommen kann.

Positive Emotionen und gute Erinnerungen an den Verstorbenen sind häufig vorkommende Gefühle von emotionalen Belastungen im Todesfall. Empfindungen von Traurigkeit sind bei den meisten depressiven Störungen fortdauernd.

Depressionen äußern sich abhängig vom Betroffenen durch unterschiedliche Symptome, z.B Störungen der täglichen Routine, was Zeitverlust und Rückgang der Produktivität zur Folge haben kann. Außerdem können Beziehungen und einige chronische Erkrankungen davon betroffen sein. Zu den gesundheitlichen Problemen, die sich durch Depressionen verschlimmern, gehören Fettleibigkeit, Krebs, Diabetes, Asthma, Gelenkentzündungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Symptome von Depressionen

Eine Depression ist mehr als nur ein Gefühl der Melancholie oder gedrückte Stimmung. Eine schwerwiegende depressive Störung macht sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Während sie bei einigen Betroffenen aufs Gemüt schlagen kann, kann sie sich bei anderen negativ auf die Gesundheit auswirken. Symptome können anhaltend oder periodisch sein.

Die Symptome können von Person zu Person unterschiedlich sein. Der Schweregrad und die Häufigkeit sowie die Dauer der Symptome können ebenfalls Unterschiede aufweisen.

Ursachen von Depressionen

Viele biologische oder situationsbedingte Faktoren können zu Depressionen führen. Zu den häufigsten von ihnen gehören:

  • Chemie des Gehirns
  • Hormonspiegel
  • erbliche Veranlagung bzw. genetische Faktoren
  • Kindheitstrauma
  • Gehirnstruktur
  • gesundheitliche Probleme wie chronische Erkrankungen, Schlafstörungen, Herz- sowie Krebserkrankungen
  • Drogenkonsum
  • chronische Schmerzen
Risikofaktoren

Es gibt biochemische, medizinische, soziale, genetische und andere Risikofaktoren, die zu Depressionen führen können.

  • Geschlecht ist ein großer Risikofaktor, wobei Frauen zweimal häufiger von Depressionen betroffen sind als Männer.
  • Gibt es jemanden mit depressiven Störungen in der Familie, erhöht sich die Chance, selbst davon betroffen zu werden.
  • soziale und ökonomische Lage des Betroffenen.
  • bestimmte Arzneimittel, die man einnimmt.
  • Mangel an Vitamin D kann nachweislich Depressionen auslösen.
  • Missbrauch von bestimmten Substanzen.

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