Wichtiges rund um Lernbehinderung

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Lernbehinderung ist ein Problem, von dem viele Kinder betroffen sind. Kinder, die darunter leiden, haben es vor allem in der Schule schwer. Die Lernschwäche setzt Kindern auch seelisch zu und verschlimmert alles nur noch.

Zu den betroffenen kognitiven Fähigkeiten gehören unter anderem Denken, Hören, Schreiben und Lesen. Sind diese im Kindesalter nicht ausgebildet, sind Probleme im Erwachsenenalter zu erwarten. Dabei ist die Lernbehinderung meistens angeboren, daher muss das Problem so früh wie möglich angegangen werden, um negative Spätfolgen so gering wie möglich zu halten.

Störung und Behinderung

Menschen verwechseln Behinderung und Störung miteinander, da beides ähnliche Symptome aufweist. Während es sich bei einer Behinderung um einen Begriff handelt, der von Medizinern für physische Erkrankungen verwendet wird, spricht man bei einer Behinderung von einer Erkrankung, die eine Person in ihren kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt.

Lernunterschiede

Viele bevorzugen eher den Begriff ”Lernunterschiede” als Lernbehinderung. Da das Wort Behinderung mit einem Stigma behaftet ist, weichen Menschen auf andere Bezeichnungen aus, damit Kinder keinen Vorurteilen ausgesetzt sind. Außerdem könnten neurologische Faktoren an der Entstehung des Problems entscheidend beteiligt sein.

Welche Arten von Lernbehinderungen gibt es?

Es kann verschiedene Arten von Lernbehinderungen geben, die sich voneinander unterscheiden. Die häufigste unter ihnen ist Rechenschwäche. Hierbei haben es betroffene Kinder schwer, mathematische Formeln und Logik zu verstehen. Die Lese-Rechtschreib-Schwäche auf der anderen Seite, die in der Fachsprache Dyslexia genannt wird, beeinflusst die Lesefähigkeit eines Kindes maßgeblich negativ. Ihm fällt es zudem schwer, den Sinn von Texten zu verstehen. Weltweit sind Millionen Schüler davon betroffen.

Relevante Links zum Thema: https://thehealthy-mother.com/de/wissenschaftliche-methoden-zur-motivation-ihres-kindes/