Wenn Sie besser atmen wollen, sind bestimmte Atemübungen äußerst hilfreich. Falsches Atmen kann den Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid stören. Dies kann zu Angst, Panikattacken, Ermüdung und mentalen sowie körperlichen Funktionsstörungen führen. Atemübungen können für verschiedene gesundheitlichen Zwecke genutzt werden. Sie versorgen den Körper besser mit Sauerstoff und stärken die Muskeln, die die Atmung kontrollieren.
Vorteile von Atemübungen
Das Zwerchfell zu trainieren, sorgt dafür, die verbrauchte Atemluft in den Lungen auszuatmen und diese durch Sauerstoff zu ersetzen. Der Körper nutzt andere Muskeln, die bei der Atmung helfen, doch durch regelmäßige Atemübungen werden Lungen in ihrer Funktion unterstützt.
Entspannende, angstlösende und stressreduzierende Übungen
‘’Gespitzte Zunge’’ ist eine Atemtechnik, bei der bei geschlossenem Mund durch die Nase eingeatmet und durch gespitzte Lippen wieder ausgeatmet wird. Dabei wird die Luft vier Sekunden lang angehalten.
Zählen und konzentriertes Atmen sind ein guter Weg, den Kopf von Sorgen und negativen Gedanken freizubekommen. Um einzuschlafen, ist vor allem die 4-7-8 Atemtechnik äußerst hilfreich. Hierbei wird vier Sekunden lang durch die Nase eingeatmet, sieben Sekunden die Luft angehalten und zum Schluss acht Sekunden lang durch den Mund ausgeatmet.
Entspannende Atemübungen gegen Panikattacken
Auch wenn Medikamente und kognitive Verhaltenstherapien wirksam gegen Panik sind, gibt es schnelle und einfache Atemübungen, die jeder anwenden kann, um Stress zu reduzieren und Panikattacken unter Kontrolle zu halten.
Atmen
Entspannende Atemtechnik, auch bekannt unter dem Namen 4-7-8 Atmung, wirkt auf natürliche Weise beruhigend auf das Nervensystem. Die Atemtechnik übt man am besten im Sitzen und mit geradem Rücken. Jedoch können Sie diese Atemübung auch im Bett liegend machen, wenn Sie sich mehr daran gewöhnt haben.
Relevante Links zum Thema: https://thehealthy-mother.com/de/die-besten-meditations-apps/ – https://www.medi-austria.at/gesundheit/gesundes-leben/