Die gruseligsten Urlaubsorte der Welt: Hast Du schon gebucht?

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Aokigahara-Wald, Präfektur Yamanashi, Japan

Dieser scheinbar friedliche Wald am Fuße des Berges Fuji hat eine äußerst bewegte Geschichte. Umgangssprachlich als „Suicide Forest“ bekannt, ist Aokigahara der weltweit zweitbeliebteste Ort für Selbstmorde (nach der Golden Gate Bridge) – allein im Jahr 2010 versuchten 247 Menschen, sich hier das Leben zu nehmen, und 54 von ihnen waren erfolgreich.

Einige machen dieses Phänomen auf die Verbindung des Waldes mit Dämonen in der japanischen Mythologie zurück. Andere weisen auf die Dichte der Bäume hin, die Geräusche dämpft und es extrem leicht macht, sich zu verirren. Viele Wanderer markieren ihren Weg sogar mit Klebeband oder Schnur, um den Weg wieder leichter zu finden. Dies, kombiniert mit der Verstreuung von Kleidung und Buchstaben in den labyrinthischen Wäldern, verleiht Aokigahara eine furchterregende Blair-Witch-meets-Palace-of-Knossos-Atmosphäre, die Sie bis in die Knochen frieren lässt.